Fragen und Antworten
Es gibt die allgemeine Faustregel, dass das Shooting in den ersten 14 Tagen nach der Geburt stattfinden soll. Das macht Sinn, weil die Babys in der Regel noch viel schlafen und somit ruhiger sind.
Allerdings ist es in den ersten zwei Wochen auch so, dass ihr als kleine (oder schon größere) Familie euch erst einmal zurechtfinden müsst in eurer neuen Welt. Deshalb finde ich es total ok so ein Fotoschooting auch erst nach einem Monat zu machen. Die Babys sehen ein bisschen erholter aus von der Geburt und die Eltern sind schon ein bisschen entspannter. Da ich keine Fotos mit Baby in Körbchen oder anderen Gefäßen mache, sondern mich auf ganz natürliche Fotos beschränke, ist das auch nicht so wild wenn die Kleinen nicht komplett still liegen.
Für das Schwangerschaftsshooting muss man den Bauch schon ein bisschen sehen können, aber er sollte auch nicht so groß sein, dass es so aussieht als hätte man einen Gymnastikball verschluckt, wenn ihr versteht was ich meine. Schwangere Frauen sehen immer wunderschön aus, in jeder Phase dieser Zeit. Doch gegen Ende der Schwangerschaft hat man auch oft Wasser in den Beinen und man fühlt sich nicht mehr so wohl. Deshalb rate ich den Frauen immer das Ganze frühestens Anfang und spätestens Ende des 8. Monats zu machen.
Dieses Shooting findet bei euch zuhause statt und ich bringe ein paar Sachen wie z.B. ein Fell oder Blumen mit. Hier ist es gut viel natürliches Licht und auch ein bisschen Platz zu haben. Alles weitere können wir gern persönlich besprechen.
Am liebsten draußen in der Natur und wenn es geht bei Sonnenuntergang. Hier entstehen einfach die schönsten Bilder und draußen sind wir viel flexibler.
Natürlich können wir auch eine Homestory bei euch zuhause machen aber da ist es wichtig, dass es genügend natürliches Licht (einigermaßen helle Wohnung) gibt und man auch Plätze hat die man gerne auf den Fotos sieht. Auf dem Sofa oder auf dem Bett ist immer gut, allerdings sollte man dann vielleicht vorher nochmal den „Krusch“, der auf Bildern oft unruhig wirkt, wegräumen.
Familien sind oft wild und chaotisch und das ist wunderbar! Allerdings kommt das in einem Studio nicht sehr gut zur Geltung und deshalb finden bei mir Familienshootings draußen in der Natur statt. Da hat man einfach am meisten Möglichkeiten und ist am flexibelsten!
Hierbei ist es am besten, wenn wir uns so ca. 1 Stunde vor Sonnenuntergang oder zumindest dahingegen Abends treffen. Man nennt diese Zeit nicht ohne Grund die „golden hour“!
Ich weiß, das ist oft die Bettgeh- oder/und Abendessenszeit von Kindern, aber glaubt mir, es lohnt sich! Wenn ihr kleine Snacks mitbringt und das Ganze als Ausnahme-Abenteuer verkauft werden eure Kinder mit Sicherheit gern mitmachen! Ich habe das schon öfter erlebt und es funktioniert in der Regel wunderbar. Aber wir können das gern nochmal in Detail absprechen.